Gestern Abend fand die diesjährige Belastungsübung für unsere Atemschutzgeräteträger statt.
Da die bislang dafür genutzten, externen Einrichtungen aufgrund von Corona oder Baumaßnahmen aktuell nicht genutzt werden können, hat sich unser stellv. Kommandant kurzerhand eine Alternative einfallen lassen, welche sich an den Vorgaben und Empfehlungen für eine standortbasierte Durchführung orientierte.
Hier ein Abriss über den Ablauf:
Nach der Registrierung ging es mit der Vornahme zweier C-Leitungen ins 1. OG los. Nachdem zwei Kegel umgespritzt waren ging es nach 5 Liegestütz weiter auf den Hometrainer, auf welchem 2 Minuten in die Pedale getreten werden musste. Im Anschluss folgten 10 Armbeugen mit einer 12kg Langhantel, ehe im Treppenraum ein 75kg-Dummy vom 1.OG ins EG gerettet werden musste. Durch das halbe Gerätehaus ging es dann bis zum Lager, in dem ein Parcours aus diversen Gegenständen wie z.b. Paletten, Kisten, Schläuchen, Fässern in und um unser Hochregal auf die Teilnehmer wartete. Hier musste unter Nullsicht an einer Leine entlang der Ausweg gesucht werden. Weiter musste danach zehnmal eine Rolle aus Vlies auf ca. 1m Höhe abgesetzt und wieder zu Boden gebracht werden. Danach wurden zwei 20kg Schaummittelkanister auf einem Besenstiel über 20m Strecke transportiert. Danach ging es über unsere DLK auf das Dach unseres Gerätehauses und auf der gegenüberliegenden Seite über eine Leiter wieder nach unten. Das Ende befand sich dann bei der Registrierung.
Erfreulich war die Teilnahme unserer Kameraden aus Rüdenau und nun auch wieder Laudenbach mit denen wir im Bereich Ausbildung Atemschutz schon jahrelang zusammenarbeiten.
Insgesamt konnten somit 19 Atemschutzgeräteträger ihre Tauglichkeit unter Beweis stellen und stehen weiterhin bei Einsätzen in der VG oder auch darüber hinaus, zur Verfügung.
Hier ein paar Bilder.
Eure Freiwillige Feuerwehr Kleinheubach