: B3, Brand im Gebäude, Dehnfuge
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: 16:27 Uhr
Am gestrigen Spätnachmittag wurden wir zu einem Brand in einem Abluftkanal eines Industriebetriebs alarmiert. Der Einsatz stellte aufgrund seiner Komplexität und Dauer eine große Herausforderung für unsere Kräfte dar.
Beim Eintreffen am Einsatzort hatte der Betreiber die betroffene Anlage, die den Brand ausgelöst hatte, bereits demontiert. Dadurch konnten wir uns vollständig auf die umfangreichen Löschmaßnahmen im etwa 60 Meter langen Kanalsystem konzentrieren.
Die Glutnester in den Rohstoffablagerungen des Kanals wurden schrittweise mit einem Stahlrohr gelöscht. Um die Ablagerungen effektiv zu entfernen, wurden sie mit Wasser aus einem Strahlrohr verflüssigt und anschließend von einer Kanalreinigungsfirma abgesaugt. Parallel dazu führten wir regelmäßig Schadstoffmessungen durch, um die Sicherheit aller Beteiligten und der Mitarbeiter im Produktionstrakt zu gewährleisten.
Der Einsatz gestaltete sich besonders anspruchsvoll, da der Zugang zum Kanal nur über einen engen Schacht möglich war. Arbeiten im Inneren konnten aufgrund von Rauch, Staub und Schmutz ausschließlich unter umluftunabhängigem Atemschutz durchgeführt werden. Aufgrund dieser Herausforderungen wurden im Verlauf die Feuerwehren aus Rüdenau, Laudenbach und Miltenberg mit zusätzlichen Atemschutzgeräteträgern (AGT) nachalarmiert. Außerdem wurde der Abrollbehälter (AB) Atemschutz angefordert, um die benötigte Menge an Atemschutzgeräten und Atemluftflaschen sicherzustellen.
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Florian Kleinheubach 11/1
Florian Kleinheubach 12/1
Florian Kleinheubach 23/1
Florian Kleinheubach 30/1
Florian Kleinheubach 40/1
Florian Kleinheubach 56/1
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Feuerwehr Rüdenau
Feuerwehr Laudenbach
Feuerwehr Miltenberg
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Florian Mil 2/1
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Rettungsdienst
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PI Miltenberg
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Sonstige:
Bürgermeister
Kanalreinigungsfirma